Nichts an diesen Arbeiten ist bloße Spe- kulation, nichts auch dem Zufall zu ver- danken; denn die Kräfte, auf die sie sich aufbauen, sind unumstößliche und perma- nente, die man ohne künstliche Gegen- kräfte nicht aushebeln kann. Um die fun- damentierenden Gesetzmäßigkeiten und Kräfte geht es ausdrücklich in diesen Arbeiten.
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Aber sie führen das Thema des Ruhepunkts als den Moment äußerster Gespanntheit weiter: sie erweitern die plastischen Aspekte um die Frage nach Bewegungsabläufen und deren mög- lichem Ausgleich, auch um deren Abfolge bzw. Überleitung auf verschiedenen Ebenen, da- mit verknüpft die Selbstdarstellung so fundamentaler plastischer Ereignisse wie Lasten und Stützen, Liegen und Stehen, Gewichten und Ausgleichen. Die Elemente bauen einander auf,
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