Reden:
Michael Fehr
Werner Hofmann
Hanna Hohl
Lothar Romain
Sigurd Rompza
Uwe M. Schneede
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Interviews:
Max Imdahl und Michael Fehr
Ursula Meyer-Rogge
Freie Akademie der Künste
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Michael Fehr: Lebendige Arbeit und plastische Form zu Jan Meyer-Rogge's "Aufgebäumtem Stamm" und anderen plastischen Arbeiten
Jan Meyer-Rogge hat seit 1977 in Neuenkirchen drei große plastische Arbeiten realisiert, die nicht nur im Werk des Künstlers eine besondere Rolle spielen, sondern, weit darüber hinaus, wichtige Positionen im Verhältnis zwischen Kunst und Natur, ja im Verhältnis zwischen Mensch und Natur markieren. Dies geschah zuerst mit seiner "Pyramide", die 1977 im Rahmen des Symposiums 'Material aus der Landschaft – Kunst in die Landschaft' entstand und leider nicht mehr existiert. Dabei handelte es sich um eine ca. 11 Meter hohe Konstruktion in Form einer vierseitigen Pyramide, die ausschließlich aus unbearbeiteten Birkenstämmen gleicher Länge hergestellt war und noch sehr deutlich Meyer-Rogge Auseinandersetzung mit der der Konstruktiven Kunst erkennen ließ. Doch trat, ganz anders als bei konstruktiven Kunstwerken, die in der Regel von einer prinzipiellen Indifferenz im Verhältnis zwischen Idee (Form) und Material bestimmt sind, bei dieser Arbeit das Material in eine prinzipielle Differenz zur Form, in die es gebracht war.
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